Das Haus „Welschemeertes“
Den Namen dieses Hauses findet man zum ersten Mal um 1700. Das Haus wurde liebevoll vom jetzigen Besitzer restauriert. Seine Lage, an der Gabelung des oberen und des unteren Kulei, bringt es voll zur Geltung. Der Wanderer erlebt nach Lüesch Borre einen zweiten Höhepunkt auf seinem Weg.
Eine wertvolle Besonderheit ist das Dach, eingedeckt in „Schotelpannen“. Es gibt nicht mehr viele Häuser, wo man diese findet. Diese Dachziegel wurden in Eynatten hergestellt und mussten mit Strohpuppen eingedeckt werden, damit der Schnee nicht eindringen konnte. Es war schon ein großer Fortschritt gegenüber den üblichen Strohdächern, wodurch manches Haus ein Opfer der Flammen wurde.